deutscher Physiker, Philosoph und Wissenschaftsautor; Werke u. a.: "Die Tagebücher der Schöpfung", "Die Glücksformel", "Alles Zufall", "Zeit"
* 5. Oktober 1965 München
Herkunft
Stefan Klein wurde am 5. Okt. 1965 in München als Sohn des österreichischen Chemiker-Paares Monika und Günter Klein geboren. Er hat einen Bruder, Christoph Klein. Sein Großonkel Fritz Klein war ein bekannter DDR-Historiker.
Ausbildung
Nach dem Abitur (1984 in München) studierte K. 1985-1992 Physik und Philosophie in München, Grenoble und zuletzt Freiburg/Br., wo er 1994 mit einer Arbeit im Bereich der Biophysik zum Dr. rer. nat. promovierte. Später absolvierte er eine Print- und Fernsehausbildung an der Henri-Nannen-Schule und wechselte aus der Forschung zum Schreiben, weil er "die Menschen begeistern wollte für eine Wirklichkeit, die aufregender ist als jeder Krimi" (zit. aus der Homepage des Autors).
Wirken
Von 1996 bis 1999 arbeitete K. als Wissenschaftsredakteur beim "SPIEGEL" und machte sich dort durch zahlreiche Reportagen, Titelgeschichten (u. a. "Zeit, die große Illusion", "Gottes Urknall", "Wem gehört der Bauplan des Menschen?") und Serienprojekte ("Deutschland 2000") rasch einen Namen. 1999-2000 folgte eine Tätigkeit als Redakteur ...